Der 5. Mai ist Welthebammentag #unersetzbar
Zum 5. Mai zeigen wir uns solidarisch mit unseren Kolleg:innen, den Hebammen!
Zum Internationalen Hebammentag 2021 fordern wir daher erleichterten Zugang zum Bachelorgrad für an Berufsfachschulen ausgebildete Hebammen, die Schaffung ausreichender Studienplätze, eine bessere Vergütung der Hebammenarbeit und das Ermöglichen der Eins-zu-Eins-Betreuung.
Deutscher Hebammenverband (https://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/hebammentag-2021/)
Löhne und Arbeitsbedingungen für Hebammen sind in Deutschland weiterhin nicht ausreichend. Hebammen, die in Kliniken angestellt sind, leiden unter kaum zu bewältigender Arbeitslast, gleichzeitig ist die Bezahlung nicht ausreichend. Selbstständig arbeitende Hebammen können ihre Versicherungen kaum noch bezahlen. Eine intensive Eins-zu-Eins-Betreuung vor, während und nach der Geburt durch eine Hebamme ist für viele Gebärende nicht möglich. Der deutsche Hebammenverband fordert daher „neben einer besseren Vergütung für alle angestellten und freiberuflich arbeitenden Hebammen mehr Hebammen an Geburtskliniken und deren Befreiung von fachfremden Tätigkeiten, um die Arbeitsbelastung besser zu verteilen und eine Einszu- Eins-Betreuung zu ermöglichen.“ Zusätzlich fordert der Verband die Akademisierung des Hebammenberufs. Obwohl dafür die rechtlichen Vorraussetzungen bereits vorliegen, gibt es aktuell nicht genug Studienplätze um den Bedarf für die Zukunft zu decken. Zeitgleich ist unklar, was diese Akademisierung für bereits an Berufsfachschulen ausgebildete Hebammen bedeudet.
Die Jungen & Werdenden Hebammen (die Jungorganisation des Verbandes) bricht die Forderungen auf 5 Punkte herunter:
#1) HEBAMMENBILDUNG FÖRDERN
#2) HEBAMMENKRAFT SCHÜTZEN
#3) LOHN, DER UNSERER ARBEIT ENTSPRICHT
#4) 1 HEBAMME FÜR 1 FRAU
#5) EMPOWERNDE & EVIDENZBASIERTE BETREUUNG
Auch ihr könnt euch mit den (werdenden) Hebammen solidarisch zeigen. Wie es geht erklären die JuWeHen auf Instagram.